Scharbeutz 2010

19102010_Farmville1Und wieder ist eine Woche Spiel, Sport und Spaß an der Ostsee vorbei und es findet sich endlich etwas Zeit, auf diese schöne Freizeit zurückzublicken. Wenn ich also so meine Gedanken schweifen lasse, dann fallen mir ein paar Stichworte ein: Sport, Abenteuer, neue Sachen kennen lernen, Geselligkeit, Freunde, keine Eltern, Spaß und Organisation.
Der Einfachheit halber fange ich mal mit dem letzten Punkt meines Brainstormings an. Die Organisation war unser Job, will heißen der von Anna, Annika, Kyra, Matze, Uwe und Wencke. Mit viel Erfahrung und neunen Ideen im Kopf hatten wir wieder ein buntes Programm zusammengestellt, was alle andern genannten Stichworte bedienen sollte. Die Durchführung war nicht immer ganz stressfrei (besonders der Schlafentzug macht einem irgendwann zu schaffen), aber wir hatten Spaß und werden es jederzeit wieder tun.
Nun aber weiter zum Sport. Das ist natürlich eins der Leitmotive unserer Freizeit und ist damit auch der Mittelpunkt. Ob nun in der Halle oder am Stand, ob klassisch oder innovativ, ob mit Equipment oder ohne – alle Aspekte wurden bedacht und Anregungen von den Teilnehmern war immer willkommen.

 
Abenteuer und neue Sachen kennen lernen fasse ich an dieser Stelle mal zusammen, weil einige Aspekte sich doch sehr überschneiden, denn das eine mündet of in das andere. Für den einen oder anderen war schon das Essen, was nicht von Mutter gekocht wurde, ein völlig neues Abenteuer, aber das soll nur ein Randaspekt bleiben. Unter Abenteuer will ich mal unsere Ausflüge in den Klettergarten, den Hans-Park und die Ostseetherme zusammenfassen. Abenteuer zum einen, weil man während diese Aktionen mehr oder weniger Freilauf hatte und nicht so direkt unter der Beobachtung der Betreuer stand, und zum anderen, weil man in einer Gruppe aus Gleichaltrigen ohne Eltern ganz andere Dinge ausprobiert als man sich vorher gedacht hat. Aber natürlich gab es auch eine Menge neuer Sachen, die die meisten vorher noch nie gemacht haben. So schlüpften wir alle in die Rolle von Bauern, probierten unser Geschick beim Leitergolf oder Fingerbillard, suchten nach dem Weg beim Geocaching, zeigten unser Talent beim JoKeiBa oder kreierten unsere eigenen Minigolfbahnen, die dann natürlich auch gespielt wurden.
Geselligkeit, Freunde und keine Eltern bieten auch eine gute Mischung, um sie zusammen abzuhandeln. Dieser Teil der Freizeit spielte sich vornehmlich zwischen den einzelnen Programmpunkten ab und besonders nach dem eigentlichen Beginn der Nachtruhe auf den Zimmern. Zu diesen Geschichten gibt’s keine weiteren Details, denn jeder von uns war schon mal weg und weiß, was da so ab geht. Aber auch die verschieden, zusammengewürfelten Mannschaften für die diversen Spiele und Aktionen brachten Schwung in die doch zum Teil schon geprägten Gruppenstrukturen und schufen somit Platz für neue Freundschaften und ein gutes Wir-Gefühl.
Bleibt abschließend nur der letzte Punkt, nämlich Spaß... Wenn ich so in mich gehe, so kann ich sagen: Ich hatte ein Menge Spaß! Lag es nun an kleinen Episoden, die sich abspielten, an Freude an Bewegung, an den unterschiedlichen Aktionen oder nur daran, dem Alltag entkommen zu sein, so hat es doch immer Spaß gemacht. Wenn man den Aussagen von Anna, Annika, Kyra, Matze & Uwe und natürlich auch denen der Teilnehmer glauben schenkt, so hat des auch allen anderen Spaß gemacht und somit steht einer Wiederholung im nächsten Jahr wohl nichts im Weg...


Hier gibt's die Fotos der Freizeit 2010: