Herren Archiv
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Ein Sonntag ohne Fußball ist wie Bovenden ohne Kunstrasen – irgendwie fehlt da etwas, ohne dass man konkret benennen könnte, was an einem spiel- und stressfreien Wochenendausklang denn so kritikwürdig sei. Ist es die fehlende Spannung? Den ausbleibenden Zwang zum „frühen“ Aufstehen um 11 Uhr? Oder die verweigerte Möglichkeit, seine „Bros“ (Azzlackdeutsch für „“Kumpels“) wie Abteilungsleiter Wolfgang Hungerland und Teammanager Volker Trümper zu treffen?
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„Ey Junge, schreib mal mehr über das Spiel“, lautet nicht selten ein Hinweis, den ich von Humorabstinenzlern zu hören bekomme. Diese Forderung entbehrt nicht einer gewissen Grundlage, hatte doch der Vorbericht zum Auswärtskick des BSV bei den kampfstarken Desingerödern zu knapp 98,5% aus ultra-langweiligen Floskeln und Nullsätzen bestanden. Allerdings verteilte sich die Schuld an der dargebotenen Langeweile auf mehreren Schultern – nahezu die komplette Mannschaft folgte dem Aufruf, in unserer WhatsApp-Gruppe besonders öde Formulierungen zu posten. Der dümmste Satz sollte mit einem langweiligen Getränk nach Wahl prämiert werden. An dieser Stelle wird nach intensiven Diskussionen der Jury (Selbstgespräche des Autors) der Sieger verkündet: Mathis Gleitze mit „Das Spiel wird so oder so ausgehen.“
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Eines dieser typischen „ewigen Duelle“, also ein Vergleich zweier Vereine, die jahrzehntelang irgendwie zur Göttinger Fußballszene hinzugehören, bekamen die „Überdachten-Tribünen-Nutzer“ am heutigen Nachmittag im Stadion am Südring zu sehen: Auf der einen Seite eine beeindruckende sportliche Vita, eine tolle Sportanlage, ein erfolgshungriges Team und die schönsten Trikots im Landkreis – und auf der anderen Seite der Bovender SV.
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Der Bovender SV hat den Anschluss an die Tabellenspitze der Kreisliga Süd halten können. Beim starken Aufsteiger aus Rhumspringe (SG Rhume) gab es einen knappen, gleichwohl verdienten 4:2 Sieg zu bejubeln. Doch wie so häufig sind es die Geschichten rund um den grünen Rasen, die nachhaltig im Gedächtnis von Team und Fans haften bleiben.
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Der Bovender SV konnte am gestrigen Sonntag einen klaren Sieg im Duell mit der örtlichen Kirmes erringen. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung wurden die wesentlichen Herausforderungen souverän bewältigt. Niemand fiel vom eigens auf das Motto „Brasilien 2014“ geschmückten Wagen, bereits eine Stunde vor Beginn des Umzugs waren alle – mit Ausnahme von Fahrer Volker Trümper und Alkoholpegelkontrolleur Daniel Vollbrecht – mit einem dem Ereignis angemessenen Promillepegel unterwegs und die ersten Autofahrer wurden angemessen verärgert, als Timo Hichert und Mathis Gleitze in strenger Manier jedes passierende Vehikel anhielten und zum „Hupen“ aufforderten. Die nicht selten einsetzende Totalverweigerung der Lenkradhalter konterte unser Duo Infernale mit dem Hinweis, dass eine Weiterfahrt unter den gegebenen Umständen nicht zu genehmigen sei. Wütende Drückerei auf der Signaltröte des Autos gaben schließlich den Ausschlag: Mathis und Timo winkten die grimmigen Benzinschleuder-Besitzer vorbei und gaben freundliches Geleit.
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Ein Gewinner stand bereits vor Anpfiff des Kreisliga-Spitzenspiels zwischen dem heimischen BSV und dem FC Lindenberg-Adelebsen fest – der kultige Metallkasten, in dem seit gefühlten Jahrzehnten die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern zwischengelagert werden und für die Dauer des Spiels vom ehrenamtlichen Kassenwart Lothar Rosenthal bewacht werden. Denn die Spielverlegung auf Freitagabend erwies sich zumindest finanztechnisch als kluge Entscheidung, säumten doch annähernd 200 neugierige Fußballfans die Sportanlage am Südring.
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Am kommenden Freitag steigt nach dem Heimspiel gegen den Tabellendritten Lindenberg-Adelebsen die große Einstandsparty der geschätzten 15 Neuzugänge des Bovender Sportvereins. Zu Broccoli-Pizza und leckerer Brause sollten – so das einvernehmliche Ziel vor dem Auswärtsauftritt in Groß Ellershausen – 6 Punkte das abendliche Menü versüßen. Doch wir waren vorgewarnt, da zwar das Duell während des Sparkassen-Cups eindeutig zu Gunsten der Gelb-Schwarzen ausging, wir jedoch in der vergangenen Saison arge Schwierigkeiten gegen die heimstarken hellblau-weißen aus Sputnik-Sportshop-City hatten. Mit Grauen erinnert sich der Autor dieser Zeilen an das Kreispokalhalbfinale, als er dem Gegner drei Tore auflegte und dann die Szenerie vorzeitig mit dem Rettungswagen verlassen musste. Der schlimmste Tag in meiner Fußball“karriere“ (wenn man das motivierte Herumgrätschen auf durchweichten Dorfplätzen als „Karriere“ bezeichnen möchte) sollte sich auf keinen Fall wiederholen oder seine Fortsetzung finden.
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Ein weiteres Mal ging der BSV als Sieger vom Platz und ein weiteres Mal bescherte er den zahlenden Zuschauern ein reichhaltiges Entertainment-Menü. Alles war dabei: schöne Kombinationen für den Fußball-Gourmet, harte Zweikämpfe für Kriegsveteranen und versöhnliche Gesten für Pazifisten. Hinzu kamen 8 Bovender Treffer sowie 4 Gegentore, als probates Mittel zur Generierung zwischenzeitlicher Spannung, um den Getränkeverkauf anzukurbeln. So waren nach Schlusspfiff nahezu alle Fans äußerst zufrieden und selbst einige missmutige Spieler, die ob des spontan ausgerufenen „Tag der offenen Tür“ (hinten und vorne) etwas betreten den Rasen verließen, können aufgrund der nachfolgend gesammelten Argumente, warum der BSV trotzdem „leider geil“ ist, beruhigt schlafen gehen.
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...diese Riesenmenge an Followern hat BSV-Neuzugang Sebastian Gundelach, schließlich riefen bis gestern derart viele Menschen die Meldung über seinen Vereinswechsel zum neuen Lieblingsverein aller guten Spieler, den Bovender SV, auf. Da schien es doch selbstverständlich, dass nicht minder viele Zuschauer den Weg zum Dransfelder Sportpark finden würden, um beim historisch ersten Gundelach-Sieg im gelb-schwarzen Dress dabei zu sein.
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Leider musste der BSV am heutigen Sonntag Nachmittag die Rückreise aus dem beschaulichen Langenhagen mit leeren Händen antreten: Das Spitzenspiel der Fußball Kreisliga endete mit einen verdienen 2:0 Sieg für die SG Bergdörfer. In der ersten Halbzeit erwischten die Hausherren den besseren Start und kamen schnell zu einigen Chancen, die aber allesamt ungenutzt blieben.
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Bei schönstem Fußballwetter fand am heutigen Sonntagnachmittag das Lokalderby gegen die Mannschaft von Rot-Weiß Harste statt. Von der Papierform her eine klare Geschichte, aber Derby haben ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze. So dauerte es denn auch etwas, bis ein roter Faden bei unseren Jungs erkennbar wurde, letztendlich hatte man aber zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass die Punkte unsere geliebte Sportanlage verlassen würden. Die erste Chance des Spiels hatte unser Gast, aber Dennis griff beherzt zu hatte hatte den Ball sicher. Es sollte die einzige Harster Chance bleiben.
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Drittes Spiel – dritter Sieg! Der Bovender SV entschied nach zwei Auswärtssiegen auch das erste Heimspiel der Saison für sich. 2:0 wurde das zuvor stark eingeschätzte Groß Schneen bezwungen. Klingt nach harter Arbeit – und das war es auch - genauso wie nebenan auf der Baustelle "Kunstrasenplatz" ;-)
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Der BSV hat die zweite Auswärtshürde der Saison souverän übersprungen. Bei Hertha Hilkerode hieß es nach 90 Minuten ZEHN zu null für die Gelb-Schwarzen. Dieses war das erste Aufeinandertreffen beider Teams seit fast 18 Monaten, denn in der vergangenen Spielzeit traten die Eichsfelder gleich in beiden Partien nicht an und trugen somit leider entscheidend zum Ausgang der Meisterschaft bei. Nicht nur aus diesem Grunde gingen wir hoch motiviert zu Werke und setzten die taktische Vorgabe, auf Kommando schnelles Pressing zu spielen, gut um. Auf diese Weise wurden etliche Ballverluste bei den Gastgebern provoziert, die wir mit schnellen Kombinationen und erfolgreichen Torabschlüssen veredelten.
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Das Fußballteam von Trainer Jelle Brinkwerth hat es leider nicht geschafft: In einem leider nur teilweise spannenden Finale bei tropischen Temperaturen auf der Sportanlage Weende unterlagen unsere Jungs der Landesligamannschaft von der SVG mit 2:4. Nichtsdestotrotz ist auch dieser 2. Platz als großer Erfolg zu sehen und macht Lust auf die in zwei Wochen beginnende Saison. Soweit das Wichtigste in Kürze, und nun weiter mit Daniels Bericht:
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Es ist vollbracht. Zum ersten Mal in der langen Geschichte der Sparkasse Göttingen (seit 1801, ganz wichtig!) erreicht der Bovender SV das Finale des gleichnamigen Cups, der mindestens ebenso viel Tradition und Prestige repräsentiert wie der heilige Namensgeber der Veranstaltung. Das 3:1 gegen den TSV Groß Schneen reiht sich dabei zwar nahtlos in die beeindruckende Serie von 5 Siegen aus 5 Spielen ein, doch wurde die Partie wie schon das Viertelfinale gegen Groß Ellershausen in der zweiten Hälfte primär über den Kampf gewonnen – während wir vor dem Seitenwechsel recht gefällig kombinierten und mit einer verdienten Pausenführung die Mineralwasserflaschen der Edeka-Marke „Gut und Günstig“ leerten.
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Der Bovender SV steht im Halbfinale des diesjährigen Sparkasse Göttingen Cups! Nach dem berauschenden 8:0 Erfolg am Samstag gegen Sparta folgte am späten Montagabend im SVG-Stadion am Sandweg ein schwer erkämpfter 2:0 Erfolg gegen den SV Gr. Ellershausen/Hetjershausen. Nach einer frühen Führung durch René Haehnel in der 13. Minute folgte ein "zerfahrenes Spiel" (Zitat Wolfgang Hungerland) der Mannschaft von Jelle Brinkwerth, das mit hohem Arbeitseinsatz am Ende verdient mit 2:0 gewonnen werden konnte. Den zweiten Treffer erzielte Ruben Benseler in der 81. Spielminute.
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8:0 gegen Sparta Göttingen – ein Ergebnis, dass der Bovender SV nicht alljährlich zu vollbringen vermag. Im Gegenteil: Noch vor drei Jahren stümperte man sich auf dem heimischen C-Platz am Rauschenwasser zu einer 1:9 Niederlage, welche den Bezirksligaabstieg der gelb-schwarz-orangenen Fußball-Trendsetter final besiegelte. Da scheint es absolut legitim, ein solches Comeback gebührend zu feiern. Rechtsverteidiger Timo Hichert zelebrierte nach Abpfiff unter heldenhaftem Einsatz aller verfügbaren Stimmbänder die lauteste „Humba“ der Stadt. Da zitterten sogar die Wände des Appartements von BSV-Platzwart Pero Dugonjic einige Kilometer entfernt im schönsten Flecken der Erde. Damit die zahlreich gewonnenen Neu-Fans künftig mitfeiern können (nachdem sie uns jeweils eine Kiste Bier-Brause-Gemisch spendiert haben), gibt es an dieser Stelle exklusiv die Lyrics der Hichert-Humba:
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Der BSV hat sich durch einen absolut verdienten 8:0 Sieg gegen die Bezirksliga Mannschaft von Sparta Göttingen den Gruppensieg beim Sparkassen Cup gesichert! Der Bericht von Daniel folgt später ;-)
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„Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ ist ein in Fußballerkreisen gerne gehörter Kalenderspruch, wenn es darum geht, alkoholisch unbelastete Nachwuchskräfte in die ritualisierte Welt der Bierkästen-Mathematik einzuführen. Bei einem Sieg „zu Null“ gibt es eine Kiste vom Trainer, gelbe Karte wegen Meckerns macht ebenfalls eine Kiste, für eine rote Karte nach Beleidigungen im Bushido-Style kommen weitere zwei Kisten hinzu. Da ist schon der Rechenschieber gefordert, um die Leber auf ihre künftigen Aufgaben vorzubereiten, damit sie rechtzeitig den Wachstumsprozess einläutet.
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Der Bovender SV, Lieblingsverein der kleinen und großen Leute, startete heute auf der BSA in Weende in die Spielzeit 2013/14. Der Gegner im Rahmen des Sparkassen-Cups hieß SCW Göttingen und rief bei eingefleischten BSVern unangenehme Assoziationen hervor. Zu frisch sind Erinnerungen an teils derbe Klatschen in jüngster Vergangenheit, als Ronnie Kürzinger bei einem 0:6 mangels geeigneter personeller Alternativen sein Torwartdebüt geben musste. Doch die aktuelle Lage sieht weitaus rosiger aus: „Kürze“ wie er ungerne im Mannschaftskreis genannt wird, rackert mittlerweile auf der rechten Seite umher und für das Tor folgte Dennis Koch dem Ruf seines Herzens und heuerte bei den Gelb-Schwarzen an. Wobei „gelb-schwarz“ in Anbetracht unserer neuesten modischen Innovationsoffensive leichtes „Understatement“ ist – fortan läuft der sympathischste Kreisligaclub in krass-grellen orangenen Stutzen auf, die sich perfekt in das Gesamtkonstrukt, bestehend aus den lieb gewonnenen gelben R+R Trikots sowie den nicht minder bequemen Hosen der „IN-Marke“ Nike fügen.
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Am 5. Juli begann offiziell die Saisonvorbereitung für unser Team, mit dem wir in der Saison 2013/2014 versuchen wollen, wieder ein Wörtchen um die Meisterschaft in der Kreisliga Süd mitzureden. Unser neuer Trainer Jozo "Jelle" Brinkwerth konnte zusammen mit Abteilungsleiter Wolfgang Hungerland und Teammanager Volker Trümper einen Großteil der zum Kader gehörenden Spieler beim Trainingsauftakt begrüßen, leidglich ein paar Urlauber und Verletzte fehlten.